Sous-vide-Garen: Unglaublich zartes Fleisch
Der Begriff „Sous-vide“ kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „unter Vakuum“. Ein Stück Fleisch wird dabei in einen geeigneten Folienbeutel gelegt, vakuumiert und bei konstanter Hitze gegart.
Sous-vide: Garen bei niederen Temperaturen
Wünschen Sie sich ein Steak, das schön saftig ist, innen zartrosa leuchtet und außen trotzdem knusprig ist? Dann ist das Sous-vide-Garen mit anschließendem Anbraten vielleicht die perfekte Zubereitungsart für Sie. Das rohe Fleisch liegt dabei in einem luftleeren Plastikbeutel im Wasserbad oder Dampfgarer und wird ganz zart erhitzt. 45°C bis 90°C ist der Temperaturbereich bei dieser Methode – je nach Fleischsorte und Gewicht variieren Temperatur und Gardauer. Bei dieser Zubereitungsart behalten die Zutaten den Großteil ihrer Aromen und erreichen auch noch den optimalen Garpunkt. Und im Gegensatz zum konventionellen Garen im Ofen kann hier keine Flüssigkeit entweichen.
Sie wollen gleich damit starten? Wir sagen Ihnen, welches Equipment Sie für die Sous-vide-Methode brauchen.
Dieses Equipment brauchen Sie zum Sous-Vide-Garen!
Grundsätzlich brauchen Sie nur drei Dinge, um mit dem Niedertemperaturgaren zu beginnen:
- Hitzebeständige Plastikbeutel
- Vakuumierer
- Hitzequelle
Je nachdem, wie professionell Sie an die Zubereitung herangehen möchten, können Sie auch Ihr Equipment wählen. Profis verwenden ein Vakuumiergerät und einen dezidierten Sous-vide-Garer oder einen Dampfgarer, der in 1-Grad-Schritten eingestellt werden kann. Für weniger Geld bekommen Sie einen Sous-vide-Stick. Der sieht ein bisschen wie ein Stabmixer mit einer Heizspirale aus, wird ins Wasser gesteckt, am Rand des Topfes befestigt und kann die Temperatur des Wassers sehr genau regeln.
Wenn Sie diese Zubereitungsmethode einfach nur einmal ausprobieren wollen, können Sie einen hitzebeständigen Gefrierbeutel nehmen, die Luft herausdrücken und einen mit Wasser gefüllten Kochtopf ins Backrohr stellen.