Mehr Tierwohl in der Hühnerhaltung
Uns Österreicher:innen ist es wichtig zu wissen, wo unser Fleisch herkommt und wie die Tiere gehalten wurden. Umfragen von AMA und Arbeiterkammer zeigen: Tierwohl hat für uns einen hohen Stellenwert. Nicht nur, aber auch in der Hühnerhaltung. Hofstädter hat dafür ein eigenes Label geschaffen: MEHRwohl. Unsere damit gekennzeichneten Hendlfleischprodukte erfüllen unsere „Fair zum Tier!“-Qualitätsstandards und garantieren bessere Bedingungen in der Hühnerhaltung.
MEHRwohl Hendln Mehr Zeit zum Wachsen
Hofstädter MEHRwohl-Hendln haben es bei unseren regionalen Partner:innen gut. Als langsam wachsende Rasse nehmen sie auch gemächlicher an Gewicht zu. Daher kann sich der Bewegungsapparat besser entwickeln. Hendln aus MEHRwohl-Hühnerhaltung haben in der Folge mehr Spaß an Bewegung.
MEHRwohl Hendln Sicher aus Österreich
Geboren, aufgewachsen, geschlachtet und verarbeitet in Österreich: Die Herkunft der MEHRwohl-Hendln ist in unserem Tierwohl-Programm genau geregelt. So unterstützen wir gleichzeitig die heimische Landwirtschaft.
MEHRwohl Hendln Mehr Platz
Anders als Hendln aus konventioneller Hühnerhaltung haben unsere MEHRwohl-Hendln auch mehr Platz. Nämlich rund 20 Prozent. Dazu kommen in den meisten Partnerbetrieben überdachte Freiflächen für noch mehr Auslauf. Ebenfalls charakteristisch für diese andere Art der Hühnerhaltung: zwei Klimazonen.
Künftig müssen mindestens 20 Prozent der Stallfläche als richtlinienkonformer Außenscharrraum (Wintergarten) gestaltet sein. Die Einstreu besteht aus trockenem, lockerem und sauberem Strohgranulat. Hühner haben es auch gerne hell: Deshalb muss jeder Stall über Fensterflächen von mindestens fünf Prozent der Stallbodenfläche verfügen.
MEHRwohl Hendln Artgerechte Hühnerhaltung
Als Beschäftigungsmaterial benutzen MEHRwohl-Hendln die Strohballen im Stall, die gleichzeitig als natürlicher Ruheplatz dienen. Zusätzlich fungieren manchmal noch erhöhte Ebenen als Ruhe- und Schlafbereich. Eingriffe wie etwa das Stutzen der Schnäbel sind in der MEHRwohl-Hühnerhaltung verboten.
MEHRwohl Hendln Besseres Futter
Hühnerhaltung mit artgerechtem Futter, das frei von gentechnisch veränderten Organismen ist: MEHRwohl-Hendln fressen ausschließlich Mais und Getreide aus Österreich. Als Eiweißfuttermittel kommt Soja aus Europa zum Zug.
Unabhängige Kontrollen Im Sinne des Tierwohls
Dass die „Fair zum Tier!“-Standards auch eingehalten werden, wird in allen „Fair zum Tier!“-Betrieben regelmäßig durch unabhängige Kontrollstellen überprüft. Festgelegt wurden die Tierwohl-Kriterien auf Basis wissenschaftlich fundierter Standards von Stakeholdern aus den Bereichen Tierschutz, Tierhaltung, Landwirtschaft und Veterinärmedizin.
Fair zum Tier Nicht nur in der Hühnerhaltung
Als Initiative für mehr Tierwohl kommt „Fair zum Tier!“ nicht nur in der Hühnerhaltung zum Einsatz. Bei der Pute verweist das Label SONNwohl auf höhere Standards, bei Schweinefleisch ist es STROHwohl. Und ALMO-Rinder verbringen zumindest 200 Tage im Jahr draußen auf heimischen Weiden.